NEU: Traumasensibles Handeln in der Arbeit mit Kindern von 0–6

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Leon ist 5 Jahre alt. Immer wenn es in der Kita etwas lauter zugeht oder es einen Streit gibt, schlägt er die Arme über den Kopf zusammen, schreit und versteckt sich unter dem Tisch. Viele Verhaltensweisen von Kindern werden auf den ersten Blick nicht mit traumatischen Erlebnissen in Zusammenhang gebracht. Um hier einen Unterschied machen zu können beschäftigen wir uns mit Traumata im frühkindlichen Bereich.

Inhalte

  • Basisinformation zu Trauma 
  • Ursachen für Traumata in der frühen Kindheit 
  • Bindung und Trauma 
  • Erkennen von Traumata am Verhalten des Kindes 
  • Professioneller Umgang mit traumatisierten Kindern 
  • Trauma und Resilienz

Ziele

Hintergründe von Traumatisierungen bei Vorschulkindern erkennen, die dazugehörigen Verhaltensweisen fachkundig verstehen und diese Erkenntnisse im Arbeitsalltag professionell anwenden lernen.

Methoden

Input, Gruppenarbeit, Plenum, Mindmap

Zielgruppe

Fachkräfte im frühpädagogischen Bereich, als Einstieg in die Trauma-Arbeit wie auch zur Auffrischung

Margit Erades-Peterhoff

Erzieherin im Heilpädagogischen Bereich, Dipl. Psychologin; Zusatzausbildungen in Systemischer Familientherapie und Supervision, Verhaltenstherapie, Traumatherapie (EMDR), Mediation für Familien; zuletzt tätig als Leitung der SOS Erziehungsberatungsstelle und der Fachstelle SEM (Opfer von sex. Gewalt) in Landsberg/Lech

  • Termin
    Fr, 27.09.2024
    09:30 - 17:30
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Margit Erades-Peterhoff
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    14.08.2024
  • Preis
    180,00
  • Fortbildungsnummer
    F24/082

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