NEU: „TRAUMA-REFRESHER“

Angst vor Nähe und Verlassenwerden

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Frühe traumatische Erfahrungen können zu Defiziterleben in mehreren Lebensbereichen führen. Am gravierendsten scheint es meist im Beziehungsbereich – da, wo es um Nähe, Vertrauen, Schutz und die Angst vor (erneuten) Verletzungen und Verlassenwerden geht.
Traumaerleben bedeutet immer auch, „an der Liebe verletzt“ worden zu sein und das Vertrauen in sich, den/die anderen und die Welt verloren zu haben. Darüber mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen zu reden und ihnen aus der beständigen Wiederholung gefühlten Kontrollverlustes zu helfen, gehört mit zu einer guten traumapädagogischen Begleitung.

Inhalte

  • Trauma – Liebe – Sexualität
  • Aus dem Gefängnis alter Wunden aussteigen – wie geht das?
  • Wieviel Nähe und Intimität tut gut? Wieviel Schutz ist nötig?
  • Vom Gelingen freundschaftlicher Beziehungen
  • Vom guten Umgang mit Verletzungen und Negativerfahrungen

Ziele

Sich firm machen für die Themen Liebe, Nähe und Intimität im Kontext Trauma, um mit betroffenen Kindern/Jugendlichen darüber realitätsbezogen und ermutigend zu sprechen

Methoden

Input, Diskussion, Reflexion, Übungen

Hinweis

Teilnahmevoraussetzung: Für Absolvent*innen der Weiterbildung zum*zur Traumapädagog*in sowie Traumazentrierten Fachberater*in und für Teilnehmende mit einer vergleichbaren traumapädagogischen Vorbildung

Maria Zepter

Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin in eigener Praxis, Trauma-Therapeutin, Leitung mehrerer Projekte für traumatisierte Menschen und Flüchtlinge im In- und Ausland, fundierte Kenntnis der islamischen Kultur und Religion; Ausbilderin im Bereich Traumapädagogik, Referentin in den Bereichen Trauma, Flüchtlingsarbeit, Spiritual Care; Beratung/Therapie muslimischer Patienten und Opfer terroristischer Gewalt

  • Termin
    Mi, 27.11.2024
    09:30 - 17:30
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Maria Zepter
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    15.10.2024
  • Preis
    175,00
  • Fortbildungsnummer
    F24/119

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