Nur wenn wir selbst gut „genährt“ sind, haben wir die Kapazität, andere zu unterstützen. Wie kann es gelingen, für andere da zu sein, ohne selbst auszubrennen? Wie bringen wir uns aus stressvollen Situationen zurück in einen kraftvollen Zustand, um klar und handlungsfähig zu werden? In diesem Seminar üben wir, unsere Bedürfnisse, Gefühle und Grenzen wahrzunehmen und diese im Körper zu verorten. Wir lernen, uns selbst über die feinen positiven Signale der Neurophysiologie wahrzunehmen. Achtsam und mit Selbstmitgefühl experimentieren wir mit feinen Übungen für mehr verkörperte Resilienz, innere Ruhe, Sicherheit und Verbundenheit.
Inhalte
- Psychoedukation (u. a. Polyvagaltheorie)
- Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz
- Resilienz
- Abgrenzung
- Achtsamkeit
- Atemtechniken
Ziele
Mit körperorientierten Übungen den Mustern des Nervensystems auf die Spur kommen und Balance, Stabilität und Flexibilität erleben; die Ressourcen-Schatz-Kiste auffüllen
Methoden
Psychoedukation, körperorientierte Übungen, Imaginationsübung
Zielgruppe
Frauen* in der Sozialen Arbeit