NEU: Queer. Jung. Unsicher?

Sozialpädagogische Arbeit mit LGBTQIA* Jugendlichen

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Queere Jugendliche sind oft mit vielen komplexen Themen gleichzeitig konfrontiert: Fragen rund um Identität, Geschlecht und Sexualität treffen auf Erfahrungen von Ausgrenzung, Verunsicherung oder Diskriminierung. Das macht ihre Lebenssituation oft besonders herausfordernd – auch für die pädagogischen Fachkräfte, die sie im Alltag begleiten. Das Seminar widmet sich der Frage, wie queere Jugendliche professionell, sensibel und sicher begleitet werden können, v.a. in komplexen Situationen. Der Fokus liegt auf konkreten Strategien und Vorgehensweisen für diskriminierungskritisches pädagogisches Handeln.

Inhalte

  • LGBTQIA* Identitäten und deren spezielle Problemstellungen im Jugendalter
  • Umgang mit herausfordernden Situationen (z. B. Coming-Out, Transition, Konflikte)
  • Umgang mit Homo- und Transfeindlichkeit

Ziele

Handlungssicherheit im pädagogischen Umgang mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt erlangen, Bedarfe queerer Jugendlicher kennen und begleiten können, kompetenten Umgang mit Homo/Transfeindlichkeit erlernen

Methoden

Input, Gruppenarbeit, Austausch, Fallarbeit, Lernspiele

Zielgruppe

(Sozial-)Pädagogische Fachkräfte

Sophia Lukas

Sozialpädagogin (Soziale Arbeit B.A.); Diversitäts- und Antidiskriminierungstrainerin; fundierte Erfahrung in der queeren Bildungsarbeit und Erwachsenenbildung; Referentin für LGBTQI* Themen; Kurse über queer-inklusive Soziale Arbeit für Studierende (z.B. an der Hochschule München) und (sozial)pädagogische Fachkräfte; queere Aufklärungsworkshops an Schulen

  • Termin
    Mi, 29.04.2026 - Do, 30.04.2026
    09:30 - 17:30
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Sophia Lukas
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    18.03.2026
  • Preis
    345,00
  • Fortbildungsnummer
    F26/018