Wenn das Geld nie reicht - Von Armutssensibilität zu Handlungsspielräumen

Noch genügend Plätze vorhanden

Armut ist mehr als ein Mangel an Geld – sie prägt den Alltag, die Entwicklung und die Zukunftschancen von Kindern nachhaltig. Was erschwert es betroffenen Kindern und Jugendlichen, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen? Welche Herausforderungen ergeben sich für Fachkräfte, die mit Kindern, Jugendlichen und Familien in hochbelasteten Lebenslagen arbeiten? Das Seminar beleuchtet strukturelle Hintergründe und individuelle Lebensrealitäten. Anhand konkreter Fallbeispiele werden Ideen für professionelles Handeln entwickelt. Die Referentin Aicha Agrien, selbst in Armut aufgewachsen, bringt ihre Perspektive als Lebensweltexpertin ein.

Inhalte

  • Armut in Deutschland
  • Armutsanalyse auf Basis des Lebenslagenkonzepts
  • Auswirkungen von Armut: Bildung, Gesundheit, Jugendphase u. Verselbständigung
  • Zusammenhänge mit Rassismus, Sexismus etc.

Ziele

Erweiterung armutssensibler Handlungskompetenz, fachliche Stärkung für herausfordernde Situationen, Entwicklung v. Praxisideen

Methoden

Input, Gruppen-/Fallarbeit, Reflexion

Zielgruppe

Päd. Fachkräfte aus: Erziehungshilfe, Bildung, Gesundheitsförderung, Kindertagesbetreuung etc.

Dörthe Friess

Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin; langjährige Erfahrung als Fach- und Führungskraft in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit; langjährige freiberufliche Tätigkeit: Supervision und Beratung mit Fach- und Führungskräften, Teamentwicklung, Fort- und Weiterbildung

Aicha Agrien

Bankkauffrau, Lebensweltexpertin

  • Termin
    Mo, 12.10.2026 - Di, 13.10.2026
    09:30 - 17:30
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Dörthe Friess
    Aicha Agrien
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    31.08.2026
  • Preis
    355,00
  • Fortbildungsnummer
    F26/069