Die Klimakrise, der Ukrainekrieg, die Coronapandemie – diese Bedrohungen beeinflussen auch das Leben von Kindern. Manche Kinder erleben sie sehr bewusst in Form einer häufigen Beschäftigung mit diesen Themen, manche unbewusst durch Wegblenden. Oft fehlt der gesunde Mittelweg.
Steigende Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen, wie z.B. Ängste, Rückzug und Depressionen oder auch aggressives Verhalten, können die Folge sein. Eltern fällt ein Gespräch über solche Themen häufig schwer. Oft wenden sich die Kinder und Jugendlichen deshalb an pädagogische Fachkräfte.
Inhalte
- Wie können Fachkräfte Kindern einen gesunden Umgang mit diesen Bedrohungen anbieten?
- Wann ist ein Gespräch sinnvoll, wann nicht?
- Welche Rolle haben wir als Erwachsene? Welchen Einfluss hat unser eigener Umgang mit Krisen?
- Wie können wir einen guten Weg und eine gute Methode finden, uns über aktuelle Konflikte und Bedrohungen auszutauschen? Was kann ein Gewinn daraus sein?
- Wann müssen – z.B. im Fall einer Kriegstraumatisierung von Kindern – andere Expert*innen hinzugezogen werden
Methoden
Impulse, Gruppenarbeit, Fallbesprechungen
Zielgruppe
Fachkräfte, die mit Kindern arbeiten