Gewalt im Griff

Methoden der Deeskalation und Konfliktvermittlung

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Gewalterfahrungen von Kindern und Jugendlichen sind kein Randproblem unserer Gesellschaft und keine vorübergehende Erscheinung. Das Verhindern und Verlernen von Gewalt gehört zu den zentralen pädagogischen Aufgaben.

Gewalttätige Auseinandersetzungen sind oft das Ende eines verunglückten Interaktionsprozesses. Gewalt kann situativ sein, geplant sein, sich in Abhängigkeit von gruppendynamischen Prozessen entwickeln oder auch einer Art Ritual folgen. Pädagog*innen reagieren oft mit Angst, Unsicherheit und Hilflosigkeit. Für sie ist das Wissen über den praktischen Umgang mit Gewalterscheinungen, Methoden der Deeskalation und der gewaltfreien Konfliktklärung zentral.

Inhalte

  • Gewalt, Aggression und Konflikte
  • Wie gehe ich mit Ängsten und eigenen Aggressionen um?
  • Welches Interventionsverhalten entspricht meiner Person?
  • Eskalation und Deeskalation
  • Pädagogische Handlungsprinzipien für eine gewaltfreie Kultur

Ziele

Analyse von Gewaltsituationen, Konfliktlösungsstrategien und pädagogische Handlungsansätze lernen; Methoden der Deeskalation und der gewaltfreien Konfliktvermittlung üben.

Methoden

Übungen, Fallbeispiele, Rollenspiele, Gruppenarbeit, Inputs

Thomas Mücke

Diplom-Pädagoge und Diplom-Politologe; Trainer und Ausbilder von AKT, Mediation und Deeskalation, Koordinator für Training und Ausbildung bei Violence Prevention Network e.V.

Seminar-Anmeldefrist ist bereits abgelaufen!

  • Termin
    Di, 13.06.2023 - Mi, 14.06.2023
    09:30 - 17:30
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Thomas Mücke
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    02.05.2023
  • Preis
    330,00
  • Fortbildungsnummer
    F23/040

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