In der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen kommt es zu Situationen, die viel Einsatz und Energie erfordern. Wir sind dabei nicht selten mit dem Gefühl eigener Hilflosigkeit konfrontiert. Wie können wir dieser Herausforderung positiv begegnen und nicht in die Falle sekundärer Traumatisierung tappen? Notwendig ist ein wacher und liebevoller Blick auf uns selbst – ganz im Sinne guter Selbstfürsorge. So können wir bewusst den ersten Anzeichen von Mitgefühlserschöpfung begegnen.
Das Seminar vermittelt Fachwissen über sekundäre Traumatisierung in der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, Grundlagen guter Coping- und Selbstfürsorgestrategien. Der Weg wird wieder frei für mehr Leichtigkeit und gutes Miteinander.
Inhalte
- Symptome und Risikofaktoren sekundärer Traumatisierung
- Mitgefühlserschöpfung, „Ansteckung“ mit Symptomen anderer
- Selbstfürsorge im Alltag
- „Gute Nähe – gute Distanz“
Ziele
Lernen, erste Anzeichen von sekundärer Traumatisierung zu erkennen und präventive Strategien der Selbstfürsorge anzuwenden.
Methoden
Input, Diskussion, Reflexion, Übungen