Hochbegabung wird meist definiert als ein messbarer Intelligenzquotient von mindestens 130. Sie ist jedoch viel mehr als nur ein ausgeprägtes intellektuelles Talent, das man fördern kann, und wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus. Es ist wichtig, dass die Begabung rechtzeitig erkannt wird, damit Neugier und Lernfreude erhalten bleiben. Auf psychischer Ebene haben hochbegabte Kinder dieselben Bedürfnisse wie Gleichaltrige.
Hochbegabte stehen in manchen Bereichen des Lebens besonderen Herausforderungen gegenüber. Nicht immer werden ihre Fähigkeiten als Stärke anerkannt, ihr Verhalten wird manchmal missverstanden und sie bekommen unangemessene Rückmeldungen, die sich negativ auf ihre Entwicklung auswirken können.
Inhalte
- Typische Merkmale oder Verhaltensweisen, Missverständnisse und ihre Folgen
- Ähnlichkeiten mit Asperger-Autismus, Hochsensibilität und ADHS
- Hochbegabung bei Teilleistungsstörungen oder Migrationshintergrund
- Psychische Folgen von Unterforderung
- Fördermöglichkeiten in Kita und Schule
Ziele
Sensibilisierung für die Situation hochbegabter Kinder, Anregungen für die Förderung
Methoden
Impulse, Gruppenarbeit, Fallbesprechungen (gerne eigene Fälle mitbringen!)