Der Drahtseilakt — Nähe und Distanz in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

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Der Dreh- und Angelpunkt für eine erfolgreiche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist die Beziehungsarbeit. Und zu einer professionellen Beziehungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen gehört die Auseinandersetzung mit Nähe und Distanz – gerade in jenen Bereichen der Sozialen Arbeit, wo Fachkräfte allein arbeiten und ein Austausch mit Kolleg*innen fehlt. Bei der Frage nach Nähe und Distanz geht es um ein „Sowohl als auch“ und nicht um ein „Entweder – oder“. Der Drahtseilakt besteht darin, die Balance zwischen „nah dran sein“ und „zu nah dran sein“ zu finden und sich zwischen Berufsrolle und persönlicher, emotional geprägter Beziehung zu positionieren.

Inhalte

  • Wozu Distanz halten und Nähe zulassen? 
  • Professionelle Haltung – was ist das? 
  • Weshalb sind Grenzen wichtig? 
  • Die eigene und die Grenzen anderer erkennen und bewahren
  • Reflexion eigener Verhaltensweisen

Ziele

Im Mittelpunkt stehen die Auseinandersetzung und Klärung, wie Nähe und Distanz in der Beziehung zu Kindern und Jugendlichen aktiv und angemessen gestaltet werden können.

Methoden

Impulse, Einzel-/Gruppenarbeit, Fallbesprechungen/intensive Fallarbeit

Claudia Riedle

Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Supervisorin (SG), Systemische Therapeutin und Beraterin (SG), Erlebnispädagogin (ZQ); langjährige Tätigkeit in der berufsbezogenen Jugendhilfe und Suchtprävention sowie im Bayerischen Landesjugendamt und als Referentin bei der Aktion Jugendschutz, Landesstelle Bayern; selbständig tätig im Bereich Supervision, Coaching, Beratung und Teamentwicklung

  • Termin
    Mo, 14.10.2024 - Di, 15.10.2024
    09:30 - 17:30
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Claudia Riedle
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    30.08.2024
  • Preis
    335,00
  • Fortbildungsnummer
    F24/089

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