Gewalt im Griff

Methoden der Deeskalation und Konfliktvermittlung

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Gewalterfahrungen von Kindern und Jugendlichen sind kein Randproblem unserer Gesellschaft und keine vorübergehende Erscheinung. Das Verhindern und Verlernen von Gewalt gehört zu den zentralen pädagogischen Aufgaben.
Gewalttätige Auseinandersetzungen sind oft das Ende eines verunglückten Interaktionsprozesses. Gewalt kann situativ sein, geplant sein, sich in Abhängigkeit von gruppendynamischen Prozessen entwickeln oder auch einer Art Ritual folgen. Pädagog*innen reagieren oft mit Angst, Unsicherheit und Hilflosigkeit. Für sie ist das Wissen über den praktischen Umgang mit Gewalterscheinungen, Methoden der Deeskalation und der gewaltfreien Konfliktklärung zentral.

Inhalte

  • Gewalt, Aggression und Konflikte
  • Umgang mit Ängsten und eigenen Aggressionen
  • Welches Interventionsverhalten entspricht meiner Person?
  • Eskalation und Deeskalation
  • Pädagogische Handlungsprinzipien für eine gewaltfreie Kultur

Ziele

Analyse von Gewaltsituationen, Konfliktlösungsstrategien und pädagogische Handlungsansätze lernen; Methoden der Deeskalation und der gewaltfreien Konfliktvermittlung üben

Methoden

Übungen, Fallbeispiele, Rollenspiele, Gruppenarbeit, Input

Christian Zorn

Kriminologe M.A., Mediator, Anti-Gewalt- und Konflikttrainer (Violence Prevention Network), Kriminalbeamter; ehemaliger Leiter des Anti-Gewalt-Projektes beim Landeskriminalamt, Dozent für Kriminologie an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR Berlin); viele Jahre Erfahrung in der Umsetzung von Deeskalationstrainings mit Lehramtsreferendar*innen, Schüler*innen und Mitarbeiter*innen von zivilgesellschaftlichen Trägern

  • Termin
    Mo, 07.12.2026 - Di, 08.12.2026
    09:30 - 17:30
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Christian Zorn
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    26.10.2026
  • Preis
    345,00
  • Fortbildungsnummer
    F26/105