„Emotional instabile“ Eltern

Mit „Kritik ohne Angriff“ Konfliktspiralen vermeiden

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Niemand hört gerne von seinen Problemen – auch Eltern nicht. Wie können pädagogische Fachkräfte problematische Wahrnehmungen bei Eltern ansprechen, ohne dass dies als Angriff empfunden wird? Die mehrdimensionale SET-Methode koppelt Einfühlung mit Tatsachen und ist ein hilfreicher Lösungsweg. Konkret: Mit Verständnis für den Leidensdruck der Eltern können Konfrontationen deeskaliert werden. Es werden keine „Manipulationstechniken” angeboten, sondern eine Methode, die die Eltern ernst nimmt und gleichzeitig problematische Themen bearbeitbar macht.

Inhalte

  • Fallbeispiel: Ein emotional instabiler Vater kämpft an der falschen Front
  • Opfer-Täter-Dynamiken vermeiden
  • Ein Kommunikationsmodell (SET-Methode nach Kreisman/Strauss) für die Auseinandersetzung mit schwierigen Menschen/Eltern

Ziele

Sie lernen: Hintergründe für starke emotionale Schwankungen und Aggressionen bei Eltern analysieren, Handlungsstrategien entwickeln, Nähe- und Distanzbedürfnisse klären, stimmige Problemlösungen entwickeln.

Methoden

Fall-/Gruppenarbeit, Austausch; hoher Praxistransfer: gerne eigene Fälle einbringen

Dr. Franz Will

Diplom-Supervisor für soziale Berufe, freier Trainer; spezialisiert auf emotional schwierige Situationen; Schwerpunkte: Teamtraining, Mobbing, Führungskräftetraining, Konfliktmanagement, aggressive und emotional instabile Menschen

Seminar-Anmeldefrist ist bereits abgelaufen!

  • Termin
    Fr, 29.09.2023
    09:30 - 17:30
  • Ort
    München
  • Referent*innen
    Franz Will
  • Teilnehmer*innen max.
    16
  • Anmeldeschluss
    18.08.2023
  • Preis
    170,00
  • Fortbildungsnummer
    F23/084

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